Datenschutz in Bitcoin
Bei den traditionellen, von Banken und anderen Finanzinstituten vermittelten Zahlungssystemen wurde ein gewisses Maß an Privatsphäre dadurch geschützt, dass der Zugang zu den Transaktionsdaten auf die beteiligten Parteien und vertrauenswürdige Dritte beschränkt wurde.
Da im Falle von Bitcoin alle Transaktionsinformationen veröffentlicht werden müssen, wird die Privatsphäre stattdessen dadurch geschützt, dass die Verbreitung von Transaktionsinformationen eingeschränkt wird, indem der öffentliche Schlüssel anonymisiert wird.
Das bedeutet im Wesentlichen, dass die Transaktionsinformationen zwar veröffentlicht werden, aber nicht bekannt ist, wem die Transaktion gehört.
Der Gedanke dahinter ist, dass die Freigabe nicht persönlich identifizierbarer Informationen nicht die Privatsphäre des Einzelnen verletzt.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann für jede Transaktion ein neuer öffentlicher Schlüssel ausgegeben werden.
Auf diese Weise kann der Anschein erweckt werden, dass die Transaktionsdaten nicht an einem Ort gesammelt werden.
Wallet-Nutzer können mehrere öffentliche Schlüssel an einem Ort verwalten.
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Risiko eines Lecks im privaten Schlüssel
Wann immer Sie eine Bitcoin-Transaktion durchführen, müssen Sie diese mit einem privaten Schlüssel signieren, den nur Sie kennen.
Wenn dieser private Schlüssel kompromittiert wird, wird Ihr gesamter Bitcoin-Transaktionsverlauf offengelegt.
Wenn dies geschieht, wird Ihr UTXO aufgedeckt und Ihre Bitcoins werden gestohlen.
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